Transferverhandlungen

Spieler Kaufen:

Die optimale Transferverhandlung zu erzielen ist recht schwierig, da die meisten Spieler abspringen, sobald man deutlich unter deren Forderungen liegt. Dies kann man trotzdem leicht entgegenwirken. Als erstes kommt der Kauf eines Spielers durch Transfersumme oder Spielertausch, weiter unten kommt dann die Variante des Verkaufens hinzu.
Hier haben wir einen weg gefunden, welcher es etwas vereinfacht einen Spieler unter Vertrag zu nehmen. (Die Methode kann unterschiedlich ausfallen, deshalb geben wir einen Rahmen mit an, in dem man sich bewegen sollte.)
Die Verhandlung beginnt und die erste “Cut-Scene” wird eingeblendet. Euer Trainer trifft sich mit Verantwortlichen des anderen Vereins. Dies ist lediglich die Begrüßung und hat keinen großen Einfluss auf die letztendliche Verhandlung.
Im nächsten Schritt wird angezeigt, um Welchen Spieler es in der Verhandlung geht. Hier haben wir Julian Brandt, wie man sieht, wurde der Spieler vorher nicht gescoutet und man hat also noch keine wirklichen Anhaltspunkte. Ideal ist es, die Spieler vor der Transferverhandlung zu Scouten, damit man sich an dessen Werten orientieren kann.
Wenn man soweit ist, dass man selbst in das Geschehen eingreifen kann hat man gleich eine erste Auswahlmöglichkeit.
Hier hat man nun die Möglichkeit, den Spieler via Transfersumme zu Kaufen oder den Spieler durch einen Tausch mit einem anderen Spieler zu Verpflichten.
Beide Möglichkeiten haben ihren Vor- und Nachteil. Transfersumme anbieten:
Vorteil:
Der Spieler wird Transferiert sobald die Summe bezahlt wurde Der abgebende Verein stellt keine Forderung nach einem anderen Spieler Der Spieler “kann” unter seinem Marktwert verpflichtet werden
Nachteile:
Der abgebende Verein kann eine relativ hohe Summe verlangen und den Spieler damit weit über Wert verkaufen wollen
Der Verein kann direkt nach dem ersten Angebot abspringen, wenn es zu niedrig war
Der Verein Sperrt sich komplett gegen eine andere Summe als die von denen gewünschte Transfersumme
Man muss auf das Transferbudget achten, damit man genug hat um dem vereine die Ablöse zu zahlen und dem Spieler gegebenenfalls auch Bonuszahlungen machen zu können Spielertausch
Vorteile:
Man muss nicht auf das Transferbudget achten (Bei reinem Spielertausch)
Man “kann” ungeliebte oder überbezahlte Spieler loswerden, die man nicht mehr im System gebrauchen kann
Man muss sich lediglich um das Gehaltsbudget kümmern
Nachteile:
Der abgebende Verein kann einen anderen Spieler als den ausgewählten zur Bedingung des Transfers bestimmen (ein ZM wird angeboten und der Verein möchte einen RV haben)
Der abgebende Verein wünscht neben dem Spieler noch eine Transfersumme, welche nochmals den Wert der Transaktion steigert und möglicherweise weit über dem Wert des Spielers liegt (Spieler Marktwert: 30.000.000€ zum Tausch angebotener Spieler: 24.000.000€, zusätzliche Forderung des Vereins: 16.000.000€, Gesamtwert: 40.000.000€)
Der nächste Nachteil betrifft beide Möglichkeiten:
Der Spieler kann bei der Vertragsverhandlung ablehnen und nicht Unterschreiben
Transfersumme anbieten
Bei der ersten Methode, des Anbietens einer Transfersumme, gelangt man in das erste Feld, welches man bearbeiten kann. Hier kann man die Transfersumme eingeben, welche als Anfangsgebot dienen soll. In dem Fall von Julian Brandt sind es als Startangebot 20.450.000€. Nach der Eingabe kann man zusätzlich noch eine Weiterverkaufsgebühr einfügen. Wenn man den Anschein hat alles erledigt zu haben, geht man auf Angebot absenden.
Nachdem das Angebot abgesendet wurde, reagiert der Verein auf das Angebot und nimmt es entweder an, oder es wird abgelehnt da es zu niedrig ist. Im besten Fall macht der Verein nun einen Gegenvorschlag und setzt somit ein Maß, an dem man sich orientieren kann.
Nachdem der abgebende Verein nun seine Vorstellungen dazu geäußert hat, kann man das Angebot direkt akzeptieren, die Verhandlungen abbrechen oder ein Gegengebot abgeben. Oftmals sind die Vorstellungen des abgebenden Vereins utopisch und fern der Realität. Jetzt hat man die Chance, dem Verein ein neues Angebot zu unterbreiten. Hier sollte man nun einen gewissen Punkt höher ansetzen als im ersten Angebot, damit man dem Verein seine Bereitschaft zeigt, mehr zu geben.
Der perfekte Prozentsatz der Erhöhung liegt bei 15 bis 20 Prozent. Hier wäre es eine Steigerung von 4.090.000€. Diese Steigerung sollte im Normalfall ausreichen, damit der abgebende Verein zustimmt. Wenn der abgebende Verein immer noch auf einem höheren Betrag aus ist, sollte man sich die Überlegung machen, ob es der Spieler tatsächlich Wert ist.
Als nächstes kommt wieder der Vorschlag, dass der Verein die 29.000.000€ für den Spieler haben möchte. Da bereits eine Summe von 24.540.000€ geboten wurde und dort bereits eine Steigerung von 20 Prozent enthalten ist, sollten nun deutlich weniger Prozent dazu kommen. Ideal wären nun 10 bis 15 Prozent. Damit liegen wir noch unterhalb des Wertes, den der Verein gefordert hat und ggf. sogar noch unterhalb des Marktwertes des Spielers. Bei einer Erhöhung um weitere 10 Prozent kämen 26.994.000€ heraus. diese Summe sollte für diesen Spieler ausreichend sein. Bei 15 Prozent läge man knapp unterhalb der geforderten Summe. Hier sind es dann 28.221.000€.
Wenn dieses zweite Angebot nun abgesendet wurde, reagiert der Verein erneut und gibt entweder eine neue Summe vor, oder akzeptiert die Summe. Es kann auch möglich sein, dass nun der Verein sich zurück zieht und über die Summe nachdenken muss. Dies ist vorerst kein schlechtes Zeichen. Bis die Antwort des Vereins kommt, können ca. 3 bis 5 Tage vergehen bis die E-Mail kommt. In der E-Mail sagt der Verein dann, dass dieser das Angebot nach reiflicher Überlegung annimmt oder ablehnt und eine neue Summe fordert oder die gleiche (29.000.000€) weiterhin verlangt.
Jetzt kann man erneut mit dem Verein verhandeln, allerdings sollte man nun zu einer Einigung kommen, da sonst der Verein abspringen kann. Wenn ihr nun eine Übereinkunft getroffen habt, dann könnt ihr mit dem Spieler in Kontakt treten und den Spieler letztendlich verpflichten.

Spielertausch:
Hier ist es etwas anders, denn hier öffnet sich nach der Auswahl ein Menü, wo man aus allen vorhandenen Positionen einen Spieler auswählen kann. Hier sollte man nun Spieler suchen, auf die man verzichten kann, die man loswerden will oder die nicht mehr gebraucht werden.
Nachdem dieser Spieler dann ausgewählt wurde, reagiert der abgebende Verein und sagt ob der Spieler akzeptabel ist oder ob es ein anderer Spieler sein soll. Wenn alles akzeptiert wurde, gelangt man direkt wieder in das Menü und kann sofort mit dem Spieler in Kontakt treten. Sagt der Verein jedoch, dass es ein andere Spieler sein soll, gibt es nun 2 Möglichkeiten. Man wählt einen anderen Spieler aus oder springt zur Transfersumme. Somit hat man nun die Wahl zwischen Transfersumme oder Spieler.
Wenn man die Transfersumme auswählt, geht es weiter wie in der ersten Methode. Bleibt man weiterhin beim Spielertausch, kann man nur noch Spieler auswählen, welche auf der gefragten Position spielen. Hier sollte man nun alle Spieler sehen, welche die gesuchte Position Spielen. Wenn man Glück hat, ist hier ein Spieler bei, den man sowieso loswerden möchte. Diesen kann man jetzt zum Tausch anbieten. Ist dieser im Marktwert etwa identisch, kann der Transfer durchaus direkt damit über die Bühne gehen. Falls nicht und der Spieler ist noch unterhalb des anderen Spielers, kann der abgebende Verein zusätzlich eine Transfersumme fordern.
Deshalb sollte man sich auch hier genau Überlegen, ist es das Wert den Spieler so zu Verpflichten? Ist der Fall nun eingetreten, dass der abgebende Verein eine Transfersumme haben will, dann hat man die Möglichkeit, die Summe zu ändern, zu akzeptieren oder abzulehnen. Je nachdem wie man sich entscheidet, geht die Verhandlung weiter oder auch nicht. Entweder man lehnt die Summe ab und wählt einen neuen Spieler aus, den man entbehren kann oder ändert die Transfersumme. Diese sollte aber nicht zu niedrig sein, weil sonst der abgebende Verein abspringen könnte. Entschließt man sich dazu, die Summe zu akzeptieren und den Transfer somit perfekt zu machen, ist die Verhandlung danach vorbei und man kann dann mit dem Spieler in Kontakt treten.

Spieler Verkaufen
Der Spielerverkauf ist auch so eine Sache, welche ein gewisses Händchen verlangt. Wenn ein Verein einen Spieler anfragt, macht er dies meistens mit einer Transfersumme, die niedriger ist als der Marktwert. Im Prinzip nichts anderes, als wenn man einen Spieler selbst kaufen will. Nun macht allerdings der andere Verein das erste Angebot. Dieses kann man akzeptieren, wenn man den Spieler sowieso loswerden will. Ist man aber der Ansicht, dass man für diesen Spieler einen deutlichen besseren Preis bekäme, sollte man anfangen zu Pokern.
Man kann, nachdem man die E-Mail erhalten hat bezüglich des Angebots des anderen Vereins, mit dem Verein in Verhandlungen treten. Hier wird wird nun vorgegeben, was der Verein angeboten hat.Nehmen wir als Beispiel Ribery. Juventus Turin fragt an und will 22.400.000€ für Ribery ausgeben.
In Anbetracht des Alters akzeptabel. Da man aber das meiste Geld aus den Verkäufen schlagen will, gibt man nun einen höheren Betrag ein. Hier kann man ruhig etwas höher gehen als bei den Käufen. Ein guter Prozentsatz liegt hier beim ersten Gebot bei rund 35 bis 40 Prozent. Diese Summe sollte den anderen Verein noch bei der Stange halten. Die Steigerung mit 40 Prozent liegt bei 31.360.000€. Dieser Preis ist für Ribery mehr als akzeptabel.
Nun reagiert der Verein und nimmt das Angebot an, bietet eine andere Summe oder lehnt ab. Nimmt der Verein an, hat man Losglück gehabt und ordentlich Geld eingenommen. Lehnt der Verein jedoch ab, ist einem ein lukratives Geschäft durch die Lappen gegangen. Bietet der Verein jedoch eine andere Summe, sollte man sich nun überlegen, ob man den Spieler dafür gehen lassen kann oder man doch noch etwas mehr haben will. Hier sollte man eine Regel beachten, man sollte nie unter 25 Prozent der ersten Summe kommen. Also sollte man versuchen, nicht unterhalb von 28 Millionen zu gelangen (in diesem Beispiel). Diesen Wert sollte man sich als Grenze legen, denn viele der großen Vereine lassen sich bis auf diesen Prozentwert locker ein.
Ist die Verhandlung nun abgeschlossen und man konnte sich über eine Summe einigen, gelangt man wieder in das Menü und man kann sehen, dass der Spieler nun mit dem Verein verhandelt. Jetzt wird es noch einmal Spannend, denn nun stellt sich heraus, ob der Spieler geht oder nicht. Können Verein und Spieler nicht einigen, ist das Geschäft nichtig und man muss auf den nächsten warten.